Im Jahr 2005 übernahm Jean-Jacques Doassans, zuvor Leiter einer Firma der Gruppe PPR (jetzt KERING) die Firma Chemica. Es veranlasste Innovation und Wachstum dieses Unternehmens in der französischen Region Rhône-Alpes. In der Tat hat sich Chemica im Verlauf der letzten 10 Jahre bemüht ein ständig zunehmendes Sortiment heißklebender Folien mit innovierenden Eigenschaften anzubieten, von großer Feinheit, mit „Fashion“-Mustern und auch 3D-Effekten.

Digitale Druckverfahren und die Entwicklung hin zu zunehmend persönlicheren Gestaltungen haben Chemica auf natürliche Weise veranlasst zusätzlich zu seinen heißklebenden Folien auch gleichwertige bedruckbare Materialien anzubieten. Diese Folien können mit verschiedenen Arten von Tinten und Druckern eingesetzt werden. Durch Schaffung zweier Tochtergesellschaften in den USA (2007) und in Hong-Kong (2011) wurde Chemica zu einem weltweiten Akteur auf dem Sektor der Dekoration von Textilien.

2009 wandelte sich die Firma nach dem Erwerb des französischen Heißtransferpressen-Herstellers SEFA zu einer Firmengruppe. Im Jahre 2012 schloss sich die italienische Firma Stilscreen, Spezialist für Siebdrucktransfers, der Firmengruppe an und brachte ihre bei der Markierung von Sportartikeln gemachten Erfahrungen und ihr dabei gewonnenes Ansehen mit sich. Die Gruppe arbeitet heute mit bedeutendsten Sportmarken wie Adidas, Nike oder Puma und mit bekanntesten Fußballvereinen wie AC Mailand, Olympique Lyon und anderen.

Heute verkauft Chemica seine Produkte in über 75 Ländern hauptsächlich über sein Vertriebsnetz. Das Unternehmen ist für Qualität und Stabilität seiner Produkte anerkannt. Die meisten davon sind auch nach dem ÖKO-TEX Standard 100 Klasse 1 zertifiziert, was gewährleistet, dass sie unschädlich sind, insbesondere für die Haut von Kleinkindern.

Im Januar 2015 ist das Unternehmen in größere und funktionellere Gebäude umgezogen, was einer Steigerung seiner Produktions- und Lagerkapazitäten ermöglichte. Dank dieser neuen Infrastrukturen kann Chemica seine Herstellungsanlagen erweitern und den wachsenden Nachfragen nachkommen.